Dienstag, 14. April 2015


OPC- macht jung, fit und faltenfrei




OPC oder oligomere Proanthocyanidine sind in Pflanzen natürlich vorkommende Wirkstoffe, die der Gruppe der Polyphenolen zuzuordnen sind. OPC kommen in vielen anderen Pflanzen vor und sind von jeher Bestandteil der Nahrung des Menschen.  Sie wurden 1948 von Jack Masquelier während einer Studie von Erdnusshäutchen entdeckt. In Tierversuchen stellte er fest, dass in den Häutchen Stoffe vorhanden sind, die sich gut zur Behandlung von Venenkrankheiten eigneten. Bei der Identifikation stiess er auf Verbindungen und nannte diese OPC auch als Vitamin P bekannt.

Später entdeckte man diesen Wirkstoff auch in vielen anderen Pflanzen, vor allem in den Samen, so zum Beispiel in Traubenkernen, Pinienkernen, Aroniabeeren, im roten Weinlaub, Ginkgoblättern, Kokosnüssen, in der Rinde von Lärchen und der in Südfrankreich vorkommenden Strandkiefer, besonders in den äusseren Häutchen von Kernen und Samen (Erdnüsse). Essen Sie unbedingt immer das rötliche Häutchen der Erdnüsse mit. 


Das aus Traubenkernextrakt gewonnene OPC ist eines der stärksten Antioxidantien, die es gibt. Das Beispiel der mediterranen Lebensweise zeigt: Viel Obst und Gemüse und das Glas Rotwein zum Fisch! Massvoller Rotweingenuss ist also gesund fürs Herz, dank OPC.


OPC hat ein breites Wirkspektrum auf den menschlichen Organismus. 


Hierzu zählen neben den positiven Wirkungen bei kardiovaskulären Erkrankungen (gefässerweiternd und gefässstabilisierend, blutdrucksenkend) die Bindungsfähigkeit von reaktivem Sauerstoff, sowie die antioxidativen und antikanzerogenen Eigenschaften. 


Krankheiten und Alterserscheinungen verhindern:


Es verringert Gewebeschäden, stärkt die Blutgefässe, verbessert die Blutzirkulation, reguliert den Cholesterinspiegel, reduziert Entzündungen, entgiftet den Körper, schützt Gehirn und Nerven. Es hat gefässschützende Eigenschaften und ist daher wichtig bei der Vorbeugung aller damit verbundenen Krankheiten wie: Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose, Vergesslichkeit, Konzentrationsschwäche; hilft zudem auch beim Aufbau der Haut und wird vorbeugend gegen Falten eingesetzt, man kann sogar sagen, gegen alle altersbedingen Krankheiten und vervielfacht die Wirkung von Vitamin C und anderen Wirkstoffen. Es wurden auch Erfolge bei Krebserkrankungen festgestellt. 


Dieser farblose Bitterstoff ist eine Altersbremse erster Güte. 


Wenn gesunde Zellen von zu vielen freien Radikalen angegriffen werden, altern sie schneller. Hier greift OPC als eine Art Schutz für Ihre Zellen ein. Da OPC sowohl ein wasserlösliches als auch fettlösliches Antioxidans ist, kann es die meisten freien Radikalen neutralisieren. Zudem wirkt OPC 40- bis 50 mal stärker als Vitamin E, 18 mal stärker als Vitamin C und 10 mal stärker als Vitamin A. OPC kann die Wirkung anderer wichtiger Substanzen potenzieren. So bleibt beispielsweise Vitamin C zehnmal länger aktiv. 



Die freien Radikale sind molekulare biochemische Substanzen in den Zellen. Sie haben entweder ein Elektron zu viel oder zu wenig. Sie versuchen mit anderen Atomen eine neue Verbindung einzugehen und verändern dadurch die Zellen. Diese Reaktionen sind für den Körper positiv. Finden aber zu viele dieser Verbindungen statt, kommt es zu Oxydationsprozessen, die die Zellen angreifen. Der Körper hält diese freien Radikale zwar mit Enzymen in Schach, aber gegen eine Überzahl verlieret er den Kampf und vorzeitig altern, deshalb braucht der Körper Hilfe von aussen. 

OPC, Vitamin A, C, E, Selen und andere Antioxidantien können hier korrigierend eingreifen und ausgleichen. OPC wirkt so umfassend, dass es den Rahmen hier sprengen würde, alle Krankheiten aufzuführen, die damit schon geheilt wurden.

Auch hier zeigt sich: Eine ausgeglichene Lebens- und Ernährungsweise ist das Richtige für uns. 

Lassen Sie sich in Ihrem Anti-Aging Institut beraten. Sie sehen man kann Vieles gegen das Altern tun.


Bleiben Sie jung bis nächste Woche 

Ihre H.C. Wilhelm


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