Freitag, 27. Februar 2015




Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure


Die inzwischen in Deutschland beliebteste und am weitesten verbreitete Methode der Unterspritzung von Falten ist das Unterspritzen mit Hyaluronsäure. Sie hilft, tiefer liegende Falten der Haut anzuheben. Die Haut erhält neues Volumen, die Gesichtshaut stabilisiert sich und im Ergebnis sehen Sie nach einer Unterspritzung mit Hyaluronsäure frischer und jünger aus als zuvor. Das Ergebnis ist direkt nach der Behandlung zu sehen und hält durchschnittlich etwa vier bis sechs Monate an. Der dauerhafte Effekt dabei ist nicht zu unterschätzen. Es bildet sich wieder vermehrt Kollagen und Elastin, wovon die Haut dann dauerhaft profitiert.


Vorbereitung der Unterspritzung

Zunächst sollten Sie sich als Patient einen erfahrenen und guten Behandler aussuchen, der sich auf diese Methode spezialisiert hat. Behandler und Patient besprechen genau, welche Regionen wirklich behandungsbedürftig sind und welche nicht. Etwa ein bis zwei Wochen vor dem Eingriff sollten Patienten auf Acetylsalicylsäure, Knoblauchpräparate und Vitamin E verzichten. Vor Beginn der Behandlung wird die Haut gründlich gereinigt und desinfiziert. Zur Vermeidung von Schmerzen können die Bereiche, in denen unterspritzt wird, örtlich betäubt werden. Darauf kann aber auch verzichtet werden oder es wird lediglich eine Salbe zur Betäubung eingesetzt, das kommt auf das individuelle Schmerzempfinden des Patienten an.


Die Unterspritzung mit Hyaluronsäure

Der Arzt spritzt in die vorbereiteten Stellen der Haut mit feinen Kanülen einige sogenannte Mikro-Injektionen mit dem Präparat. Je nach Faltentiefe sind die Kanülen und eingesetzten Säuren individuell unterschiedlich. Der eigentliche Eingriff dauert meist nur etwa zehn Minuten. Das Präparat sollte ein Markenprodukt sein, da es auch Billig-Hyaluronsäure auf dem Markt gibt. Man erkennt das meist am Preis, den der Behandler verlangt.


Nach der Unterspritzung

Oft wird während der Unterspritzung eine sanfte Kompression eingesetzt. Diese stoppt kleine Blutungen und verhindert unschöne blaue Flecken. Die unterspritze Stellen können bereits unmittelbar nach der Behandlung leicht massiert werden. Die Patienten sollten etwa eine Woche lang auf starke Sonneneinstrahlung, Sauna und Solarium verzichten.


Haltbarkeit

Die Unterspritzung mit Hyaluronsäure hält üblicherweise zwischen einigen Wochen und einem Jahr. Ein gewisser Effekt hält aber auch nach einer einmaligen Behandlung ein Leben lang. Allerdings muss die Behandlung regelmäßig wiederholt werden, wenn das Ergebnis nicht ausreicht. 

Kosten

Die gesamten Kosten inklusive Beratung, Behandlung und Materialkosten sind bei guten Behandlern in ganz Deutschland etwa gleich angesiedelt. Das Teuerste dabei sind die Kosten für das Material, die Hyaluronsäure. In Deutschland kosten eine Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure pro Behandlung etwa zwischen 350 für 1 ml und 900 für 3 ml Euro, bzw. auch mehr je nach eingesetztem Material und Fläche, die unterspritzt wird.


Nebenwirkungen

Nebenwirkungen sind selten. Es kann in Ausnahmefällen zu Verletzungen von Gefäßen und Nerven bei zu tiefem Einstechen kommen. Manchmal kommt es zu Rötungen, Schwellungen und kleinen blauen Flecken, die aber spätestens nach einer Woche verschwunden sind.

Wir freuen uns auf Sie! Bei uns unterspritzt ein Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie.



Vitalzentrum Saar St.Ingbert

H. Wilhelm



Montag, 23. Februar 2015


Botulinumtoxin – besser bekannt unter dem Namen Botox




Harmloses Beautymittel, das mit einem kleinen Pieks Falten glättet oder starkes Medikament gegen Muskelkrämpfe  – Botulinumtoxin verfügt über ein weites Wirkungsspektrum.

Tatsächlich ist die Substanz das Produkt bestimmter Bakterien (Clostridien), nicht wie fälschlich angenommen ein Schlangengift.

Botulinumtoxin für die Schönheit und gegen Muskelkrankheiten

Nur speziell in Zellkulturen hergestellt, aufbereitet, extrem verdünnt und in einer Dosis, die sich individuell nach dem Patienten richtet, wird aus dem Gift ein wertvolles Medikament. Bekannt ist es allgemein zwar vor allem als Spritze gegen Falten. Bis zu 200 000 Frauen pro Jahr weltweit lassen sich damit das Gesicht glätten. Doch abgesehen vom kosmetischen Einsatz ist die Substanz hochwirksam gegen viele Krankheiten, die mit übermäßig angespannten Muskeln einhergehen. „Botulinumtoxin ist für einige Krankheiten sogar die einzig sinnvolle Therapie, etwa beim sogenannten Schiefhals, bestimmten Muskelerkrankungen, Schweißdrüsenstilllegung bei Hyperhidrose und seit neuestem wird auch auf dem Gebiet Morbus Parkinson geforscht.

Botox gegen Migräne 

Experten schätzen, dass die verschiedenen Botolinumtoxin-Medikamente weltweit bis zu fünf Milliarden Euro jährlich Umsatz machen in der Behandlung von Krankheiten und in der kosmetischen Therapie. Dabei könnte der therapeutische Nutzen der starken Substanz in Zukunft noch größer werden. Botolinumtoxin wurde als Therapeutikum gegen chronische Migräne zugelassen und ist Kassenleistung.

Botox und seine Nebenwirkungen

Bekannt und in wenigen Fällen aufgetreten sind leichte Kopfschmerzen, leichte Schmerzen an der Einstichstelle und gelegentlich wurden grippeähnliche Symptome festgestellt. Alle Nebenwirkungen verschwanden aber in wenigen Stunden bis einem Tag wieder.

Je öfter Botox angewendet wird, desto weniger braucht man davon. Die Abstände zwischen den Behandlungen werden immer größer, da sich Muskeln z.B. im Gesicht zurückbilden, ähnlich wie bei einem Gipsarm oder Gipsbein.

Ich wünsche eine schöne Woche...

Bis bald
H. C. Wilhelm
Heilpraktikerin

Montag, 16. Februar 2015





Die Mesotherapie




Was ist "Mesotherapie"? 


Mesotherapie ist der Name einer in Deutschland relativ neuen Behandlungsmethode an der Grenze zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde. In Frankreich wird diese Methode bereits seit über 50 Jahren angewandt, stets weiterentwickelt und sogar an den Universitäten gelehrt. Es handelt sich um eine Verbindung von Neuraltherapie, Akupunktur und sanfter Arzneimitteltherapie. Dabei werden Präparate wie beispielsweise Vitaminekomplexe, Mineralstoffkomplex, Aminosäurekomplexe,  Phosphatidylcholin u.v.m in sehr geringer Dosis in und unter die Haut eingespritzt. Da aufgrund der besonderen Spritztechnik nur sehr geringe Mengen notwendig sind, entfallen die üblichen Nebenwirkungen. Es wird in minimalen Dosen lokal in die Haut (intrakutan) oder oberflächlich unter die Haut (subkutan) injiziert.  



Wann wendet man die Mesotherapie an? 
Die Mesotherapie verspricht Linderung oder Heilung bei zahlreichen medizinischen und ästhetischen Problemen aus praktisch allen Gebieten der Medizin. Nicht selten ist auch bei sehr hartnäckigen Beschwerden damit Hilfe möglich.  In der Praxis wird die Mesotherapie gegen viele Probleme der Haut und der Haare eingesetzt.

Dermatologie:
Haarausfall, Alopezia areata, Vitiligo, Lichen ruber...



Ästhetische Medizin:

Besondere Aufmerksamkeit genießen zur Zeit die ästhetischen Möglichkeiten: Behandlung von Falten, Tränensäcken, schlaffer Haut, Cellulite, Dehnungsstreifen, Schwangerschaftstreifen, Fettpölterchen und Narben.



Außerdem wird sie erfolgreich bei der Nikotin- und Zigarettenentwöhnung eingesetzt. Französische Mesotherapeuten forschen und arbeiten seit langem sehr erfolgreich an der Raucherentwöhnung. Durch Mikroinjektionen in bestimmte Akupunkturpunkte wird eine augenblickliche Aversion gegen Nikotin erzielt. Statistiken zeigen, dass 2 Jahre nach einer Behandlung 65 - 70 % Nichtraucher geblieben sind. 



Mesolifting, Fett-weg-Spritze und andere ästhetische 

Anwendungen:

In vielen französischsprachigen Ländern hat die erfolgreiche Behandlung von ästhetischen Problemen der Mesotherapie zu weiter Anerkennung verholfen. Tränensäcke, Gesichtsfalten, Cellulite, Haarausfall, Bindegewebsschwäche u. a. sind durch die Mesotherapie zu bessern. Ohne operativen Eingriff können durch intensivierte Blut- und Lymphzirkulation, Gewebeentschlackung und Regeneration, Fettabbau und Kollagenneubildung verblüffende Wirkungen erreicht werden. Besonders bekannt wurde in den letzten Jahren das sogenannte "Mesolifting". Mesolifting ist eine spezielle Anwendungsform der Mesotherapie in der Ästhetischen Medizin. Dabei wird eine Mischung aus Hyaluronsäure und anderen Wirkstoffen in die Haut injiziert. Das besondere am Mesolifting ist die Mischung der Medikamente und die Injektionstechnik. Der Behandler kann so (ohne Operation) einen Facelifting-artigen Effekt im gesamten Gesicht erreichen. Auch spezielle Formen der "Fett-weg-Spritze" wurden in der Mesotherapie schon vor vielen Jahren gegen Cellultite und Fettpölsterchen entwickelt.

Was ist das Besondere an der Art der Einspritzungen? 
Eine Besonderheit der Mesotherapie besteht darin, was gespritzt wird und wie der Behandler die Medikamentenmischung in die Haut einspritzt. Man verwendet spezielle Nadeln und muss eine ganz bestimmte Hautschicht treffen. Es gibt mehrere Arten des Einspritzens, je nach dem gewünschten Effekt (Einzelinjektionen, Salven, Dauerinfusionen, Pistolen-Technik…). Nur Ärzte und Heilpraktiker können diese spezielle Technik in eigenen Fortbildungskursen erlernen.  

Welche Substanzen werden verwendet?  
Ein sehr wichtiges Medikament in der Mesotherapie ist das örtliche Betäubungsmittel Procain oder Lidocain. Wie bei der Verwendung in der Neuraltherapie hat es auch hier zahlreiche heilsame Effekte. Dazu werden viele spezielle Vitamine, Mineralien, orthomolekulare Substanzen und Medikamente eingespritzt, aber immer stark verdünnt. 

Worin liegen die Vorteile der Mesotherapie?
Vorteile der Behandlung sind ihre erstaunliche und schnelle Wirksamkeit bei gleichzeitiger Armut an Nebenwirkungen. Mesotherapie kann bei sehr vielen Krankheitsbildern und Beschwerden angewendet werden. Man spart mit ihr erhebliche Mengen an Medikamenten ein, weshalb sie so gut verträglich ist. Durch Kombinationseffekte (Synergie) der Medikamentenwirkung mit der speziellen Einspritztechnik und Wahl von Akupunktur- oder Triggerpunkte sind oft auch bei chronischen und hartnäckigen Leiden gute Erfolge zu erreichen, auch in "ausbehandelten" oder therapieresistenten Problemfällen.  

Nebenwirkungen der Mesotherapie:
Schwere Nebenwirkungen werden extrem selten berichtet. Bei einer Allergie gegen örtliche Betäubungsmittel oder ein anderes der verwendeten Präparate muss man natürlich auf diese Mischung verzichten. Die Behandlung selbst brennt und ist leicht schmerzhaft - wie jede Hauteinspritzung mit feinsten Nadeln. Blutergüsse sind möglich, aber harmlos und lösen sich von selbst auf. Auch eine gewisse Infektionsgefahr besteht, ebenso wie die Gefahr von Nervenschäden bei falscher Handhabung. In seltenen Fällen kann es an den Einspritzstellen zu nekrotischen kleinen Hautgeschwüren kommen, die unter Narbenbildung abheilen können. Bei Einnahme von Blutverdünnungsmitteln (ASS, Marcumar usw.) kann es zu grösseren Blutergüssen und längerem Nachbluten kommen.  

Die Mesotherapie wird im Vitalzentrum Saar in St.Ingbert erfolgreich angewendet. Die Behandler verfügen über jahrelange Erfahrung in der Mesotherapie und haben sich auf das Mesolift, Mesocellulite, Mesohair und Mesolipolyse spezialisiert.


Na dann bis nächste Woche

H.C.Wilhelm
Mesospezialistin und Heilpraktikerin



Montag, 9. Februar 2015





Cellulite im Alter muss nicht sein!


Oftmals beginnen die Dellen besser bekannt als Orangenhaut bereits ab Anfang Dreißig. Oberschenkel, Oberarme, Bauch oder auch Po weisen nicht mehr die nötige Festigkeit auf? Unschöne Dellen haben Einzug ins Gewebe gehalten? Wir verraten euch, wie ihr die Silhouette wieder sichtbar festigen und straffen könnt. Auch mit fünfzig, sechzig und siebzig.

Orangenhaut

Als Stoffwechselschlacken bezeichnet man all das, was der Körper nicht mehr verarbeiten und ausscheiden kann - den so genannten Körpermüll. Dazu gehören Medikamentenrückstände, Zahngifte, Umweltgifte, aber auch viele Lebensmittel, die dem Körper in einem Übermaß zugemutet werden. In diesem Zusammenhang sind in erster Linie die tierischen Eiweiße wie fettes Fleisch, Wurst, und Milchprodukte sowie weißer Zucker zu nennen. Diese Stoffwechselschlacken sorgen zum einen für eine Übersäuerung des Körpers und zum anderen für die unschönen Dellen an den beliebten Stellen.

Wie entsteht Cellulite?
Um der Verschlackung, und der damit einhergehenden Übersäuerung des Körpers entgegenwirken zu können, benötigt der Organismus Basen d. h. Mineralstoffe zur Neutralisation der anfallenden Säuren.

Da das Bindegewebe ein Mineralstoffdepot ist, werden dort als Erstes die Mineralstoffe zur Säureneutralisation entnommen. Auf diese Weise wird das Bindegewebe entmineralisiert. 

Anstelle der Mineralstoffe werden dort die neutralisierten Schlacken eingelagert. Dadurch wird aus dem einstigen Nährstoffdepot eine wahre Mülldeponie. Das ehemals feste Bindegewebe bekommt eine weiche Struktur und es bilden sich Dellen, die auch Orangenhaut oder Cellulite genannt werden. Was bedeutet Cellulite für unsere Gesundheit?


Orangenhaut-Cellulite

Mit der Entwicklung der Cellulite macht der Körper auf die Übersäuerung bei gleichzeitiger Entmineralisierung des Bindegewebes aufmerksam. Durch diese Entmineralisierung wird auch die Grundaufgabe des Bindegewebes erheblich beeinträchtigt. 

Das wiederum hat zur Folge, dass der gesamte Organismus mit der Zeit verschlackt und ein eklatantes Nährstoffdefizit aufweist. Dieses Defizit kann - neben der Cellulite - zu den unterschiedlichsten Gesundheitsstörungen führen. Die Folgen können dramatisch sein.


Erfolgreiche Beseitigung der Cellulite

Die beschriebenen Zusammenhänge verdeutlichen, dass der Cellulite ursächlich eine Übersäuerung des Körpers vorausgeht. Dadurch wird nachvollziehbar, dass das Cellulite-Problem über ausschließlich äußere Maßnahmen nicht zu lösen ist. 

Zur dauerhaften Umkehr der Cellulite muss vielmehr die Grundregulation des Bindegewebes wieder hergestellt werden. Dazu sind verschiedene Maßnahmen erforderlich:


1. Ernährung


Nehmt so wenig säurebildende Lebensmittel (Alkohol,Kaffee Cola, andere süße Getränke, tierisches Eiweiß, Weißmehl weißer Zucker etc.) wie möglich zu euch. Erhöht den Anteil basenbildender Lebensmittel  wie Obst, Gemüse, Salate, Sprossen, Hülsenfrüchte, Dinkel, Kartoffeln etc. 


2. Entsäuerung


Basenbäder stellen eine optimale Unterstützung des Körpers bei seiner Entsäuerung dar. Durch pH-Werte bis 8,5 im Badewasser wird das Kanalsystem der Haut geöffnet und dazu angeregt, überschüssige Säuren und Schadstoffe über die Talgdrüsen auszuleiten. Ein basisches Vollbad sollte zweimal wöchentlich genommen werden. Unser Körper kann auch hervorragend über die Füße entsäuern. Daher empfiehlt es sich, an den Tagen dazwischen täglich ein basisches Fußbad zu machen. Trinkt täglich 30 ml stilles Mineralwasser pro kg Körpergewicht. Beispiel: 60 kg Gewicht bedeutet 1,8 Liter Wasser trinken.



3. Massagen


An erster Stelle steht die Lymphdrainage. Idealerweise mit Infrarot Tiefenwärme kombiniert. Durch regelmäßige Lymphdrainage im Ganzkörperanzug werden die Gewebeverschlackungen ausgepresst und über die Lymphbahnen und die Nieren ausgeschwemmt. Eine sehr effektive Methode um die Orangenhaut loszuwerden. Durch Infrarot Tiefenwärme wird das Bindgewebe zusätzlich gestrafft. Die Behandlung sollte mindestens einmal pro Woche durchgeführt und über einen Zeitraum von 8-12 Wochen angewendet werden. In den meisten Fällen reicht das aus um die lässtige Cellulite dauerhaft aufzulösen.


4. Bewegung und Entspannung


Bewegen Sie sich täglich 20 -30 Minuten lang - möglichst an der frischen Luft. Das aktiviert den Stoffwechsel ebenfalls und sorgt für eine schnellere Ausschwemmung der eingelagerten Schlacken. Zudem wird die Sauerstoffzufuhr im Körper erhöht und die Lymphtätigkeit angeregt. Gleichzeitig ist es ratsam Entspannungstherapien in Anspruch zu nehmen. Z.B. täglich eine Entspannungs-CD ( z.B. Die Entspannungfee) einlegen und 15 -20 Minuten abschalten, entspannen und relaxen. Dies führt ebenfalls zur Entsäuerung des Körpers. Es heißt nicht umsonst bei unentspannten agressiven und oft wütenden Menschen: Ich bin sauer! Tatsächlich haben diese Menschen eindeutig mehr Cellulite bzw. Stoffwechselschlacken als entspannte Zeitgenossen.



5. Mesotherapie

Der Cellulite kann man auch mit der bekannten Mesotherapie zu Leibe rücken. Hier werden Mineralien und andere Wirkstoffe direkt in die betroffenen Stellen mittels einer Mesopistole unter die Haut geschossen. Die Methode ist äußerst wirksam und nicht sehr schmerzhaft. Man spührt ein kleines Picksen in der Haut - ist aber gut auszuhalten. Die Schlackedepots werden gelöst und über den Stoffwechsel ausgeschwemmt.

Wenn man alle Methoden anwendet und berücksichtigt können auch schwere Cellulite Zustände in 3-6 Monaten vollständig beseitigt werden. 


Also jetzt Gas geben, dann reicht es noch bis zum Sommerurlaub.

Beratung und Therapiemethoden findet ihr z.B. im 
Vitalzentrum Saar in St.Ingbert.



Bis nächste Woche und immer schön frisch bleiben





H.C. Wilhelm


Heilpraktikerin




Montag, 2. Februar 2015




Schlaf dich jung !



Seit Jahrhunderten ist bekannt, dass sich unsere Körperzellen nur während der Tiefschlafphase regenerieren. Heißt, wer sich einen erholsamen Schlaf von mindestens 7-8 Stunden pro Nacht gönnt dreht schon kräftig an der biologischen Uhr in Richtung zurück.

Anti-Aging fängt beim Schlaf an.

Nachts gut schlafen ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Viele Menschen leiden unter ausgeprägten Schlafstörungen, in Deutschland sind es vermutlich über zehn Prozent, unter Schichtarbeitern, Ärzten, Pflegekräften etc.sogar 95 Prozent. Sie liegen stundenlang wach, sind am nächsten Tag wie gerädert und haben beim Schlafengehen schon Panik vor der nächsten Nacht.


Zu wenig Schlaf macht krank, alt und dumm

In unserer modernen Industriegesellschaft scheinen die Zeiten des guten Schlafs vorbei zu sein. Im Zuge der Globalisierung, Flexibilisierung der Arbeitszeit und des 24-Stunden-Services wird die Nacht immer mehr zum Tag gemacht. Viele Menschen leiden daher unter Schlafstörungen und Schlafmangel. Nicht schlafen können nervt nicht nur, sondern ist auch extrem ungesund. Chronische Störungen des Schlafes beeinträchtigen Leistungs-, Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit sowie das allgemeine Wohlbefinden und den Alterungprozess. Und das mit gravierenden gesundheitlichen Langzeitfolgen: Zu wenig Schlaf kann zu Bluthochdruck, Herzerkrankungen, psychischen Störungen wie Depressionen und natürlich zu vorzeitiger Alterung und Faltenbildung führen.

Wenn das Gehirn nachts nicht genug Ruhe bekommt, versucht es, am Tag zu schlafen. Wer dieser Tatsache nicht Rechnung trägt, schädigt sein Gehirn dauerhaft. Schlussfolgerung: Schlafentzug macht dumm und alt.
Allgemeine Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus sind häufig bei Menschen zu finden, deren innere Uhr durch Schichtarbeit, häufiges Reisen in andere Zeitzonen oder ähnliches gestört ist. 

Erschwerend hinzu kommt, dass viele Menschen während dem Schlafen Positionen einnehmen, die zu starker Faltenbildung führen. z.B. Seitenlage und Dekolletéfalten, Seitenlage und Gesichsfalten, Kissenfalten in Gesicht und Hals.



Was ist zu tun?

Wer unter leichten Schlafstörungen leidet, kann schon mit wenigen einfachen Mitteln seinen Schlaf verbessern: Warme Bäder bei 34 bis 36 Grad mit Melisse, Hopfen oder Baldrianzusätzen, abendliche Spaziergänge, autogenes Training oder eine Entspannungs-CD hören, ein kühles, abgedunkeltes Schlafzimmer und eine gute Matratze, keine Funkquellen wie Telefone, Funkwecker oder Fernsehgeräte im Stand-by Modus im Schlafbereich. Und wer wirklich mal gar nicht schlafen kann, der sollte lieber aufstehen und sich mit einer langweiligen Tätigkeit ablenken, anstatt im Bett zu liegen und zu grübeln oder sich zu ärgern. Nach einiger Zeit wird dann (fast) jeder wieder müde.


Gegen Schlaffalten kann eine Flex-Schlafmaske, die nachts getragen wird die Faltenbildung verhindern. Auch das Bio-Ein-und Durchschlafkissen ist eine wunderbare Alternative zu Medikamenten. Flex-Schlafmasken, Bio-Ein-und Durchschlafkissen sowie Entspannungs- CD´s  aus eigener Herstellung zu finden unter: 



Schaffen Sie die Grundvoraussetzungen für einen erholsamen Schlaf. Darauf kann man mit weiteren Maßnahmen aufbauen um die biologische Uhr erfolgreich zurück zu drehen.


Viel Erfolg und eine schöne Woche
wünscht euch

H.C. Wilhelm
Anti-Aging Expertin